Vernissage "ungeortet" mit Stefanie Rausch und Sven Scharfenberg (SameSame N4)
  • Exhibition

© Rene Scheer

SameSame N4 „Ungeortet“

eine Ausstellung der SameSame-Galerie mit Stefanie Rausch und Sven Scharfenberg

Same-Same steht für „immer das gleiche“, und das ist bereits die Idee, an der sich das künstlerische Konzept der Galerie orientiert. Zwei Künstler*innen mit der gleichen Idee, dem gleichen Material oder dem gleichen Thema treffen aufeinander. Bei der 4. Ausgabe des Projektes sind Stefanie Rausch und Sven Scharfenberg die beiden Maler*innen, die so gut in das Konzept passen und einfach zusammen gezeigt werden müssen.


Beide Künstler*innen suchen in ihrer Malerei nach dem Beiläufigen und dem Alltäglichen im urbanen Raum. Sie fangen Stimmungen an der Straßenecke oder unter einer Autobahnbrücke ein. Die Hausfassade trifft auf das blühende Unkraut direkt davor. Ihr Farben sind sachlich, aber auch voller Schwung und Emotionalität. Als der Ideengeben des SameSame-Projektes René Scheer die neuen Arbeiten von Stefanie Rausch im Herbst des letzten Jahre gesehen hatte und die ihm bekannten Arbeiten von Sven Scharfenberg im Kopf dazu brachte, war es klar: Dass wird SameSame N4.

Für die Ausstellung „ungeortet“ entstanden von Stefanie Rausch und Sven Scharfenberg extra mehrere kleinformatige Arbeiten in Öl und Acryl. Beide zeigen neuen Blickwinkeln und überraschenden Details aber bleiben trotzdem eng an ihren bekannten Motivkonzepten.


Wir freuen uns sehr diese beiden großartigen Künstler*innen präsentieren zu dürfen.


Stefanie Rausch

Stefanie Rausch findet ihre Themen oft im scheinbar Beiläufigen. Dem, was wir sehen aber nicht wirklich sehen oder gesehen haben wollen. Das sind Alltagssituationen, Momente im Vorübergehen, vordergründig Banales oder auch die faszinierende Ästhetik in einem scheinbar beliebigen Augenblick.


Die aktuelle Reihe widmet sich Landschaften, vielmehr Stadtansichten, die wir im Vorbeigehen vermutlich als bestenfalls nichtig, als schlicht hässlich und/oder als schmerzhafte Zäsur in der Natur empfinden würden. Der Mensch der seinen Lebensraum aus Optimierungswahn, Profitgier oder einfach schlechtem Geschmack so gestaltet, dass dieser verwundet oder sogar zerstört wird, wird so zum Symbol für die eigene Verletzlichkeit, Baufälligkeit, Sterblichkeit.


Nach der Zeit als Schülerin der Künstlerin Ilse Fark folgte ein Studium an der HAW Hamburg im Fachbereich Gestaltung, den sie mit Diplom abschloss. Seitdem ist sie durchgehend als freiberufliche Künstlerin tätig. Heute ist sie Teil der Künstlerinnen-Kooperation „Drei Spinnen“.


Sven Scharfenberg

Sven Scharfenberg vereint in seiner Malerei die romantische Idee der Entdeckung des Schönen und der Poesie im Alltäglichen mit der Vergänglichkeit architektonische Artefakte und beiläufiger Momentaufnahmen urbaner Räume und Nicht-Orte.

Als Flaneur zwischen den “Nicht-Orten” der Stadt inszeniert er den Wandel und die kollektiven Erinnerungen. Scharfenberg lädt uns ein, die verborgenen Schätze im Gewöhnlichen zu entdecken und über die Bedeutung des Stadtraums nachzudenken.

Klare Perspektiven, aufgeladene Lichtstimmungen und expressive Farbkombinationen laden die Betrachter*innen dazu ein, in die dargestellten Atmosphären einzutauchen. So werden die scheinbar belanglosen Orte und ihre nicht-menschlichen Akteure zu Kulissen der Erforschung der menschlichen Existenz. Sie regen zum Nachdenken über den ambivalenten Wandel der Stadt und die Entstehung kollektiver Erinnerungen an


Sven Scharfenberg machte 2019 seinen Master-Abschluss an der HfBK in der Klasse von Werner Büttner und war der erste Stipendiat der MeetFrida-Stiftung in Hamburg. Zudem stellt er regelmäßig in der Raab-Galerie in Berlin aus.


Ausstellungsdauer 16.-19.5.

Eröffnung 16.5. 18-22 Uhr

17./18./19.5. von jeweils 14-19 Uhr


SameSame Galerie

Pflugacker 3, Hamburg-Eidelstedt

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© mediaserver.hamburg.de / DoubleVision

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